HdRO – die große Reise, Part 07

Doch ich ahnte nicht, daß eben gleichzeitig bereits der Sturm auf die Stadt Archet begann, als die Schwarzwolds zum Angriff bliesen.
Der entscheidende Kampf nahm also auf jede Weise seinen Anfang…
Doch ich ahnte nicht, daß eben gleichzeitig bereits der Sturm auf die Stadt Archet begann, als die Schwarzwolds zum Angriff bliesen.
Der entscheidende Kampf nahm also auf jede Weise seinen Anfang…
Die Bewohner dieser Hütte hatten tatsächlich Hinweise für mich, und neue Aufgaben. Scheinbar gab es hier irgendwo in der Nähe eine Art Stützpunkt, von wo aus die Banditen operierten, welche die ganze Gegend verunsicherten. Sie nannten sich selbst “Schwarzwolds”.
In dieser Nacht hatte ich nicht viel geschlafen. Die Ereignisse des vergangenen Tages wirkten nach und ließen mich nicht mehr los, noch nie zuvor war mir so bewußt gewesen, wie sehr wir Hobbits am eigentlichen Leben vorbeigelebt hatten…
Boffin wartete an einer Straßenkreuzung auf mich. Seltsam, warum nicht Zuhause? Doch ich erfuhr, daß sein Hof plötzlich belagert wurde, von riesigen Spinnen, die wie aus dem Nichts aufgetaucht waren.
Boffin hatte Angst, und mir ging es nicht besser. Doch Hilfe war keine zu erwarten, und so beschlossen wir uns der Gefahr gemeinsam zu stellen…
So weit mal die Vergangenheit. Viele Jahre vergingen seit den Ereignissen um Herrn Bilbo Beutlin, bis ich selbst in diese ganze Geschichte verstrickt wurde. Und alles begann natürlich ganz harmlos.
Die Nacht breitete sich inzwischen über ganz Ventraktor aus, während das lunische Heer um Prinz Jokus zwischenzeitlich zum Stillstand gekommen war. Nur wenige hundert Meter von der ponischen Grenze entfernt hatten die Truppen damit begonnen ein riesiges Lager zu errichten, während unzählige Wachen patrouillierten, um möglichen Überraschungen vorzubeugen. So nahe am Feindgebiet mußte nunmehr jederzeit mit Überraschungsangriffen oder auch mit einem groß angelegten Feldzug des Feindes gerechnet werden, da die Ponier mit Sicherheit längst über die vorrückenden Lunier Bescheid wußten.
König Jok und Quorus hatten ihre müden Glieder ein wenig am Ufer des Flusses Gom ausgestreckt und genossen die warme Abendsonne, die bereits langsam, aber sicher eine rötliche Verfärbung anzunehmen begann. Nur ganz im Norden hielten sich einige dunkle Wolkenfelder, die jedoch nicht weiter nach Süden zogen. Zumindest bis zu diesem Zeitpunkt kündigte sich noch kein Wetterumschwung für die Lunier an…
Die Nacht war über Lunien hereingebrochen. In Lunk, der Hauptstadt des Menschenreiches, lagen fast alle Bewohner schon in tiefem Schlaf, als der volle Mond am Himmel gerade seinen höchsten Punkt erreichte. Nach einigen verregneten Tagen lösten sich die Wolken über Lunien endlich wieder auf, und viele Sterne leuchteten am Firmament. Sie spendeten nach mehreren langen, trüben Tagen ihr hoffnungsvolles Licht.
Es gab nur einen Mann aus den fremden Landen, der regelmäßig den Weg zu uns fand, ein Mann des großen Volkes, und ein mächtiger, gefürchteter Magier. Gandalf, das ist sein Name, und selbst bei uns Auenländern gibt es niemanden, der ihn nicht kennen würde, heute wie früher. Wirklich niemanden…
Nanowrimo ist eine Art Wettbewerb der Schreibwütigen, der, wie der Name schon sagt, nur einen Monat läuft. Alle Teilnehmer starten am 1. November und schreiben bis zum 30. November um Mitternacht 50.000 Worte oder mehr in Form einesRomans aus ca. 175 Seiten.