Veröffentlicht durch Beleggrodion am September - 30 - 2009 Keine Kommentare

Die Welt der Dunkelheit hat auch mich ergriffen, um genauer zu sein die Welt von „Vampire – The Masquerade“. Nun spiele ich seit ein paar Monaten jeden zweiten Samstag Abend Vampire und tauche mit meinem Charakter „Aleister Crowe“ in die Welt der Vampire, in der Stadt Hamburg, ein. Aber wie es meinem Charakter so in Hamburg ergeht, lest ihr besten selber.

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Geboren wurde Aleister am 4. April 1963 in Stadt Zürich, als Kind einer Beamtenfamilie. Zusammen mit seiner kleinen Schwester wuchs er im Kreis 3 auf und besuchte dort auch die Primarschule sowie später die Kantonsschule Wiedikon. Nach dieser besuchte er die Universität in Basel. In dieser studierte er Altertumswissenschaften. Nach dem Abschluss seines Studiums bildete er sich weiter in Richtung Bibliothekar. Seine erste Stelle als Bibliothekar erhielt er in der Universitätsbibliothek Zürich, in dieser auch ein paar Jahre verbrachte. Bei einem zweiwöchigen Urlaub in Ägypten lernte er Marissa kennen und später auch lieben. Dies führte dazu, dass er nach einem Jahr Fernbeziehung beschloss zu ihr zu ziehen. Also machte er sich um Frühling 1993 auf den Weg nach Hamburg. Dort suchte er sich um Stadtviertel Rotherbaum eine kleine 2 ½ Zimmer Wohnung. In der Nähe fand er auch eine Stelle in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Auch wenn die Beziehung zu seiner Freundin nach drei Jahren zu Bruch ging, versteht er sich noch immer sehr gut mit ihr. Aktuell lebt er alleine.

Seit seiner Kindheit besitzt er eine Phobie gegenüber Zahnärzten. Diese merkt man besonders dann wenn wieder einmal zu einem Zahnarzttermin muss. Nur mit Müh und Not kriegt man ihn dorthin. Neben diesem besitzt er einen ausgeprägten Ordnungssinn und kann es gar nicht haben, wenn zu Hause oder in der Bibliothek, wo er arbeitet, eine Unordnung herrscht. Mann könnte fast schon sagen das er in dieser Hinsicht Zwangsvorstellungen sowie eine Intoleranz gegenüber Unordentlichen Menschen entwickelt hat.

Seine Ex-Freundin „Marissa“ ist zugleich sein Mündel. Auch wenn die Beziehung nach drei Jahren zu Bruch ging, versteht er sich mit ihr immer noch ausgezeichnet. Weswegen sie oft zusammen Dinge unternehmen. Auch wenn er es gegenüber ihr nicht zugeben möchte, hegt er immer noch Gefühle für sie.

Heute ist der Mittwoch der 14. Oktober 1998. Aleister ist zu Hause und wartet auf Marissa. Die beiden haben sich Heute verabredet zusammen die Eröffnung der Kunstausstellung von Yoshio Nuburi, in der Kunsthalle Rose, zu besuchen. Marissa hatte das Glück ein paar Karten dafür zu bekommen und sie Lud ihn dazu ein. Noch etwa eine Stunde bis Marissa bei ihm auftauchen würde. Da viel ihm ein das er noch gar kein Geschenk für sie hatte, also machte er sich auf in den Blumenladen um die Ecke um ihr dort einen Strauss Blumen zu besorgen. Ein paar Rosen sollten es sein. Als er wieder zu Hause war, zog er sich um und machte sich frisch für den Abend. So ging es auch nicht mehr lange und so klingelte es auch schon an der Türe. Aleister öffnete die Türe und er erblickte Marissa in einem wunderschönen Kleid. Sie begrüssten einander und er schenkte ihr die Rosen. Marissa wollte nicht zu lange bei Aleister verweilen und drängte ihn auch schon dazu das sie los gingen. Da Aleister immer noch kein Auto besass, stiegen sie in das kleine Auto von Marissa und fuhren damit zur Kunsthalle Rose.

Nach ein paar Minuten Fahrzeit erreichten die beiden die Kunsthalle. Sie parkierte ihr Auto auf den entsprechend ausgeschilderten Parkplatz und sie machten sich auf den Weg. Im Empfangsbereich mussten sie dann darauf warten bis sie in den grossen Hauptsaal eingelassen wurden. Aber bis es soweit war, gab es ein Apéro.

Dann war es endlich soweit die Türen gingen auf und Aleister machte ich in Begleitung von Marissa in den Weg in den Hauptsaal. Als die Türen hinter den Gästen wieder geschlossen wurden, fühlte sich Marissa irgendwie unwohl. Aleister versuchte sie zu beruhigen, und meinte zu ihr das nichts sei und sicher auch gleich der Künstler erscheinen würde um die Ausstellung zu eröffnen. Marissa beruhigte sich etwas, aber die Angst blieb. Wie sich dann auch ein paar Sekunden später herausstellte doch berechtigt war. Den Plötzlich ging das Licht aus und von irgend woher im Raum kamen plötzlich schreie. Aleister versuchte Marissa zu finden aber er verlor sie in der Dunkelheit. Also versuchte er sich irgendwo zu verstecken, den es sah so aus das sich irgend ein Tier im Raum befindet, den man hörte das einige der Schreie sehr schnell verstummten.

Er suchte den Ausgang und plötzlich wurde er von irgend eine Monster umgeworfen. Er konnte nur noch kurz das Gesicht erkennen, eine Mensch oder was es auch immer wahr griff ihn an und kurz danach wurde es ihm schwarz vor den Augen und er verlor das Bewusstsein.

Irgendwann öffnete Aleister seine Augen wieder. Er befand sich nicht mehr in der Kunsthalle Rose, sondern in einem Bett. Er fühlte sich schwach und müde und als sein Bewusstsein langsam wieder zurückkehrte stellte er fest, dass er nicht alleine im Raum war. Es war jedoch nicht Marissa, wie er zuerst gehofft hatte sondern eine Frau die er bisher noch nie gesehen hatte. Als er sie fragte wo er den sei und was das alle soll und wo sich den Marissa befindet, erzählte sie ihm das sie nicht wisse wo Marissa sei. Sie meinte jedoch das er aktuell andere Sorgen habe.

Denn er sei nun ein Vampir, und gehöre dem Clan der Tremere an…

Er wollte das zuerst nicht glauben, aber nachdem sie ihm einiges erzählte und versuchte zu erklären fühlte er sich irgendwann resigniert und liess es mit sich geschehen. So trank er das Blut in dem ihm angebotenen Kelch. Sie erklärte ihm das in diesem Kelch kein Menschenblut war, sondern Blut einiger Tremere in dieser Stadt. Der erste Schritt zur Blutsbande, wie sie erklärte und die Schwäche seines Clan’s aber auch eine seiner Stärken.

Sie erklärte ihm das sie sich nun unterhalb der Zentralbibliotek von Hamburg befinden, seinem Arbeitsplatz. Er fand es sehr seltsam bisher nichts von diesem Teil des Kellers gewusst zu haben und musste auch erfahren das einige Mitarbeiter dieser Bibliothek ebenfalls Tremere waren oder für sie arbeiteten und eingeweiht waren. Dies bereitete ihm etwas Unbehagen und es so schien als wäre er der einzige gewesen der nichts davon wusste. Er musste auch erfahren das er viel zu früh zum Vampir gemacht wurde, dies jedoch geschehen musste da ein anderer Vampir in Raserei die Pläne geändert hatte. Also konnte irgendwo auch froh sein, sonst wäre er wohl Tod und nicht ein Vampir. Irgendwie also doch besser, den so könnte er Marissa wieder sehen, was sie wohl sagen würde wenn sie herausfinden würde das er ein Vampir ist.

Jedenfalls solle er sich stärken, sie würde dazu eine Blutswirtin aus der Bibliothek zu ihm schicken lassen, von der er ein paar Tropfen Blut trinken konnte. Sie würde danach wieder zu ihm kommen und sie würden dann gemeinsam zum Prinzen dieser Stadt fahren. Jeder neuer Vampir musste ihm vorgestellt werden, so will es die Camarilla. Nachdem er Blut getrunken hatte folgte er seiner Erzeugerin, Amalia Schuster, zum Auto und gemeinsam fuhren sie zum Anwesen des Prinzen. Auf der fahrt beantwortet sie ihm noch ein paar Fragen, und so kamen sie beim Haus des Prinzen an…

Kategorien: (VtM) Wolfsblut
Bücher aus den Bereichen Fantasy und Sci-Fi haben es ihm angetan. Ebenso mag er Pen & Paper Rollenspiele wie Dungeons und Dragons, Vampire: The Masquarade und Earthdawn.

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